Zwei Seiten einer Straße: Auenidyll und Energiepflanzenwüste
Das Frühjahr schreitet rasch voran, und bei Fahrten durch den Kreis weiß man momentan nicht so recht ob man lachen oder heulen soll: Einerseits gibt es herrliche Bilder von blühenden Obstwiesen, und das frische Grün von Kopfweiden mit blühendem Wiesenschaumkraut darunter ist immer wunderschön anzusehen.
Auf der anderen Seite (…der Straße von Baumberg nach Urdenbach…) sieht das aber leider ganz anders aus: Hier liegt ein strukturfreier Ackerschlag mit knapp 50 Hektar Fläche, also ein halber Quadratkilometer intensivster, lebensfeindlicher Rapswüste, deren Kohl-Gestank bei warmem Wetter ziemlich impertinent ist.