Per E-Mail erreichte uns diese Nachricht, die wir gerne weitergeben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Insekten und Vögel leiden unter Mobilfunkstrahlung. Das ist das offensichtliche Ergebnis einer umfangreichen Feldstudie aus Sambia. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation diagnose:funk hat dazu gestern eine Pressemitteilung veröffentlicht, die wir Ihnen heute aufgrund Ihres Arbeitsgebietes in diesem Bereich gerne zukommen lassen (siehe unten bzw. unter https://www.diagnose-funk.org/1927).
Zur Studie: Im Kafue National Park in Sambia wurden direkt an einem Mobilfunksendemast sowie in 8 und 12 km Entfernung Insekten und Vögel gezählt mit dem klaren Ergebnis: Je näher an der Strahlungsquelle, umso weniger Tiere und umso weniger Arten. Dieses Ergebnis ist besorgniserregend. Und es bestätigt zumindest bei den Insekten frühere Studien und Laboruntersuchungen, dass Mobilfunkstrahlung für die Tiere schädlich ist.
diagnose:funk hatte bereits im September 2020 zusammen mit dem NABU Baden-Württemberg und der luxemburgischen Umweltorganisation AKUT eine Review-Studie zum Thema Mobilfunkstrahlung und Insekten veröffentlicht: https://www.diagnose-funk.org/1607. In unserer Pressemitteilung von gestern nehmen wir außerdem Bezug auf eine türkische Feldstudie von 2021, in der sich zeigte, dass die darin untersuchte Türkische Kiefer sehr sensibel ist im Bezug auf Mobilfunkstrahlung und entsprechend drastisch weniger Blüten und Zapfen bildet, die Samen sind weniger keimfähig.
Falls Sie Interesse an der neuen Studie zu Vögeln und Insekten haben, antworten Sie sich bitte einfach auf diese E-mail. Wir sind sehr an Ihrer Meinung dazu interessiert! Gerne tauschen wir uns mit Ihnen auch darüber aus, ob und wie wir in Zukunft miteinander zu diesem Thema kooperieren könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias von Herrmann, M.A.
Pressereferent und Campaigner
matthias.vonherrmann@diagnose-funk.de
Tel.: +49 711 250869-4 (Mo-Fr 10-12 Uhr)
Mobil: +49 174 7497868
Umwelt- und Verbraucherorganisation
zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung