Letzter Großeinsatz der AGNU vor der Vogelschutzpause 2025
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Titelfoto: Jürgen Jaeger
Die AGNU begeht in diesem Jahr ihr vierzigjähriges Jubiläum. Innerhalb dieses langen Zeitraumes mag sich vieles verändert haben, aber nicht der Einsatzwille unserer Helferinnen und Helfer bei sowohl den kleinen als auch insbesondere den großen Arbeitseinsätzen. So war es auch an diesem letzten Einsatz vor Beginn der Vogelschutzpause, der am Samstag, den 15. Februar stattfand.
Es waren wieder 20 Leute zusammengekommen, so dass wir mehrere Aktionen parallel durchführen konnten.
Unser 5. großer Einsatz in diesem Jahr umfasste:
Die Heckenpflege am Osterholzer Waldrand, den Gehölzrückschnitt in Grube 10 und den Kopfweidenschnitt auf der A4-Fläche.
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Markus kümmerte sich mit vielen Helferinnen und Helfern um die Freistellung der Heckenbepflanzung am Osterholzer Waldrand. Zur Erleichterung dieser Arbeiten kam wieder einmal ein gemietetes Greiffahrzeug zum Einsatz, mit dem das Schnittgut zurückgeschoben und quasi zu einer Benjeshecke aufgeschichtet wurde.
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Uwe organisierte die Aktion auf der A4-Ausgleichsfläche. Hier haben wir eine Kopfweide zurückgeschnitten, die aus der Form geraten war. Der regelmäßige Rückschnitt (je nach Wachstum, alle vier bis fünf Jahre) ist nicht nur ein altes Kulturgut, sondern zwingend notwendig, damit der Baum aufgrund des Gewichts der Äste nicht auseinanderbricht. Die Äste wurden in transportable Stücke gesägt. Daraus haben wir eine Benjeshecke geformt.
Jetzt kann die Sonne wieder dieses großartige Insektenparadies bestrahlen, welches wir seit 2021 betreuen.
Birgitta führte mit einer kleinen Gruppe Freistellungsarbeiten in der Grube 10 am Felsen zur oberen Berme durch. Sehr schnell nachgewachsene Sträucher wurden dort händisch mit Scheeren zurückgeschnitten.
Das abschließende Zusammentreffen zum gemeinsamen Imbiss gehört auch seit vierzig Jahren unverändert zur Tradition ( siehe Titelfoto ).
Vielen Dank an alle, die uns geholfen haben und an Birgitta und Conny, die sich um den Imbiss kümmerten.